Beispiele für die Übertreibung im Takfir
Das arabische Wort Takfir wird in der Regel fälschlicherweise mit dem Wort Exkommunikation gleichgesetzt, was teils zu stark verzerrten Darstellungen führt.
Takfir bedeutet jedoch grundsätzlich, jemanden als Nicht-Muslim zu betrachten, sei dies auch nur eine rein innerliche Ansicht.
Alle Angehörigen einer jeden Religion werden natürlich ihre Religion definieren und eine gewisse Grenze ziehen müssen. Demzufolge ist es unerlässlich, dass sie viele Menschen nicht als Anhänger ihrer Religionsgemeinschaft betrachten. Bei Muslimen kann das nicht anders sein.
Durch weit verbreitete Unwissenheit über islamisch-theologische Grundlagen kommt es jedoch häufig zu Übertreibungen bei dieser Angelegenheit.
Unter dem Titel „Beispiele für die Übertreibung im Takfir„ hatte ich vor mehreren Jahren ein Buch publiziert. Dieses und mehrere andere Bücher von mir werden seit Jahren nicht mehr vertrieben, da ich eine Überarbeitung als unumgänglich ansehe.
Eine solche Überarbeitung ist für die nächste Zeit geplant und hat teilweise auch schon begonnen. Aus diesem Grund findet sich das Buch nicht mehr auf dieser Webseite.
Neue bzw. neu überarbeitete Inhalte werden immer auf dieser Webseite, www.risalatun.com, hochgeladen.
In mehreren aktuellen Inhalten dieser Webseite (Freitagsansprachen, Vorträgen und empfohlenen Büchern) wird diese wichtige Angelegenheit jedoch angesprochen.
Folgende zwei Bücher können als Ersatz für einen Großteil des Buches „Beispiele für die Übertreibung im Takfir„ dienen.
• Das strikte Verbot des Tötens von Frauen, Kindern und sonstigen Wehrlosen im Islam: Eine ḥadīṯ-wissenschaftliche Abhandlung
• Das islamische Glaubensbekenntnis
Ich empfehle deshalb, diese beiden Bücher zu lesen, bis weitere Inhalte zu diesem Thema veröffentlicht werden können in sha Allah.
Siehe in Bezug auf die älteren Publikationen noch folgende Anmerkungen:
• Alte Inhalte, Überarbeitung, Unterstützung
• Upload älterer Vorträge – Überarbeitung – Korrektur – Löschung
